Aktuelles zu Karl Ludwig Kühnle


Palette
Öl- und Acrylmalerei
Versteigerung von Gemälden von Karl Ludwig Kühnle
im Januar 2026 in Herrenberg-Kuppingen

Vier Jahre nach der Karl-Kühnle-Ausstellung wurden der Projektgruppe weitere Originale von Karl Kühnle zur Versteigerung angeboten.

Erstmals können die zehn Gemälde beim Kuppinger Neujahrsempfang am Sonntag, 11. Januar 2026 besichtigt werden; anschließend ab 12. Januar 2026 im Kuppinger Bezirksamt zu den Öffnungszeiten.

Die Auktion im Kuppinger Rathaus endet am 29. Januar 2026 um 18 Uhr.

Ein Besuch im Kuppinger Rathaus ist am letzten Tag um 17.30 Uhr im aktuellen AKI-Programm. Dann kann gesehen werden, wie sich die moderaten Mindestgebote entwickelt haben.

Ergänzend zur realen Besichtigung im Kuppinger Rathaus gibt es auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, alle Gemälde in einer digitalen Galerie rund um die Uhr anzusehen.

Die Galerie bei Google Fotos incl. Diaschau wurde von Karl Dietz vom AKI-Stuttgart eingerichtet. Die Adresse ist: ...

Die digitale Galerie bleibt auch nach dem Ende der Auktion noch online und ist rund um die Uhr anzusehen. Die Adresse ist verlinkt von der Karl-Kühnle-Seite im AKI-wiki: wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Karl_Kühnle


























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"Die SS und die Juden"

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        Gedächtnisausstellung zu 125 Jahre Karl Kühnle
                in der Zehntscheuer in Deckenpfronn
Gaeubote

Karl Kühnle in Deckenpfronn von 26.10.2025 bis ... 02.2026.
Die genauen Öffnungszeiten bitte im Rathaus erfragen unter:
07056 9279-0


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Austellung: Karl Ludwig Kühnle 2022 Flyer


Auszug aus dem Bericht des Herrenberger Gäuboten vom 09.01.2017:

Gäubote

                                                                        Kuppingen                                                                                                                      09.01.2017

Familie Kühnle übergibt Bild bei Empfang

Familienfoto

Zoom

Die Nachkommen des Malers Karl Kühnle übergeben das Gemälde "Am Königssee" an die Stadt (von links): Irmintraut Class, Christel Koch-Kühnle, Monika Kühnle, Adalbert Kühnle GB-Foto: Schmidt

Der Zusammenhalt der Kuppinger gilt mittlerweile als legendär. Für die Ziele, die sich Stadt- und Ortsverwaltung im neuen Jahr gesetzt haben, ist dieses Potenzial Gold wert. Das betonten sowohl der Kuppinger Ortsvorsteher als auch der Herrenberger Oberbürgermeister in ihren Neujahrsansprachen in der Kuppinger Gemeindehalle.

Nadine Dürr

Auch Oberbürgermeister Thomas Sprißler …..

Eine Veränderung zugelassen, um die Tradition zu bewahren - das hat jüngst auch die Familie Kühnle. Bereits 41 Bilder und Objekte des Kuppinger Heimatmalers bewahrt die Stadt Herrenberg auf. Mit der gestrigen Enthüllung und symbolischen Übergabe des Gemäldes "Am Königssee" spendeten die Nachkommen Karl Kühnles der Gemeinde nun sieben weitere Werke. Insgesamt soll die Sammlung im Stadtarchiv einst über 160 Kühnle-Originale umfassen, wie dessen Sohn Adalbert verriet. Als Leihgabe sukzessive zuführen will man der Sammlung 61 Bilder aus dem Privatbesitz sowie die über 60 Gemälde des Zyklus "Die SS und die Juden". "Meinen drei Schwestern und mir liegt am Herzen, dass das Erbe erhalten werden kann und die Bilder für Ausstellungen zur Verfügung stehen. Mein Vater würde sich sehr freuen über das, was hier heute beginnt", sagte Adalbert Kühnle am Sonntag vor Hunderten Kuppingern in der Gemeindehalle. Von Deutschland über Frankreich und England bis in die USA finden die Werke des Kuppinger Malers ihre Liebhaber. So manches der ungezählten Kühnle-Bilder ziert aber auch die guten Stuben der Ortsansässigen, was dem "Maler des Gäus" einst wohl das Überleben sicherte: "Nach der Währungsreform war es schwierig, die Familie zu ernähren, und ich danke allen Kuppingern, die meinen Vater mit Naturalien unterstützten", sagte dessen Sohn an das Publikum gewandt. Wie viele Bilder es sind, die ihr Vater einst malte, das können die Nachfahren heute nicht mehr beziffern. Sind es 1 000, 2 000 oder gar 10 000? "Mein Vater hat darüber nicht Buch geführt", erzählt Adalbert Kühnle. Ein sehr aktiver Maler, Zeichner und Aquarellist - das, so viel steht fest, ist Karl Kühnle jedoch gewesen. Dazuhin ein Mensch von "fröhlichem und festem Glauben, Zuversicht und Herzenswärme", wie Ortsvorsteher Markus Speer hinzufügte. Einen kleinen Eindruck von dem, was der 1981 verstorbene Maler hinterließ, gab schließlich das Bild "Am Königssee", das auf der rund 100 Jahre alten Staffelei Karl Kühnles einen würdigen Platz fand und von den vier Kindern als Höhepunkt des Neujahrsempfangs enthüllt wurde.
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Letztes Update: 12.12.2023